2001- 3000km

Tag 23

Datum 26.06.2012
Strecke Arvidsjaur(SWE)- Kabdalis(SWE)
Tageskm 105
Fahrzeit 5:47
Durchschnittsgeschwindigkeit 18,1
Max Geschwindigkeit 43,9

 

Wenig zu berichten, außer das es öfters regnet und dazu noch kalt ist. Highlight des Tages ein bemalter Stein und ein gewaltiger Fluss. Abends bin ich gezwungen mein Essen an der Tanke zu kaufen. Eine andere Einkaufsgelegenheit bietet sich nicht. Zelten ist nur auf einen Privatgrundstück möglich. Der Besitzer ist nicht zu Hause. Hinterlasse einen Zettel das ich bei ihm im Garten Zelte.

 

 

 

Tag 24

Datum 27.06.2012
Strecke Kabdalis(SWE)- Jokkmokk(SWE)
Tageskm 52
Fahrzeit 3:16
Durchschnittsgeschwindigkeit 16
Max Geschwindigkeit 35,5

 

Habe den ganzen Tag Gegenwind. Zum Glück ist die Tagesstrecke nicht weit. Auf den weg nach Jokkmokk komme ich bei einem deutschen Aussiedler vorbei der Messer herstellt und dazu Kaffee verschenkt. Mit Deutschland will er nix mehr zu tun haben.... zu viele Ausländer.....! Darauf hin will ich nix mehr mit ihm zu tun habe und fahre weiter. Später komm ich am südlichsten teil des schwedischen Polarkreis vorbei. Was mit einer Fahne gekennzeichnet ist. Auf dem Parkplatz sammeln sich Carawans die teilweise mehr Quadratmeter haben als ich daheim Wohnfläche.

Das erste Halbfinal schau ich mir in Jokkmokk wieder in einem Hotel an. Danach geht's auf den Campingplatz zum Zelten.

 

 

Tag 25

Datum 28.06.2012
Strecke Jokkmokk(SWE)- Gällivare(SWE)
Tageskm 94
Fahrzeit 5:17
Durchschnittsgeschwindigkeit 17,7
Max Geschwindigkeit 49,8

 

zur HPBevor ich an diesem Tag losfahre, geht's noch mal in die Stadt zum einkaufen. Schließe gerade mein Fahrrad ab, da kommt mir ein Pärchen entgegend die mich gleich ansprechen und die hier sind, um kostenlose umarmungen zu verteilen. Auch sie sind auf Rädern unterwegs. Er mit einem Einrad, sie hat ein Trekkingbike und darf das ganze Gepäck transpotieren. Beide sind am Nordkap gestartet und wollen bis Spanien runter. Mit dem Einrad schafft er erstaunliche 50 km pro Tag. Bekomme noch eine kostenlose Umarmung und fahre weiter.

Auf den Weg nach Gällivare kommt mir noch ein Moped mit Packtaschen und eine Fahradfahrerin aus Deutschland entgegen. Sie will 180 km am Tag fahren. Was ich für realistisch einstufe wenn man 9- 10 Stunden am Tag auf dem Fahrrad verbringen will.

Die Strecke hat einige Staudämme. Einer davon ist bemahlt. 1000 Mark für hundert Wasser ?!

Eine Felsspalte liegt auch auf dem Weg. Direkt an der Straße.

Komme in Gällivare an. Die größte Stadt seit Östersund, hat sogar eine Sportsbar wo ich heute Deutschland- Italien schauen kann. Zuvor noch die wie immer obligatorische Frage in der Touristeninformation nach dem Heimischen Fußballverein . Ja, die zwei Städte Gällivare und Malmberget sind zusammen fusioniert und spielen in der 3. Divison und das am Samstag um 14 Uhr. Da heute Donnerstag ist, würde es einen Tag Pause bedeuten für ein unterklassiges Spiel. Zeit dafür hätte ich zwar, aber ob es sich lohnt? Ich bin mir noch nicht sicher.

Am Abend in der Sportbar werd ich vom Kellner ausgefragt wo ich herkomme und ob ich hier Urlaub mache. Ich erzähle ihm von der Tour und erwähne noch das ich Stadions sammle. Er berichtet mir von heimischen Stadion das mal Finalspielort der Viva WM 2008 war und Spiel um Platz drei und einige Gruppenspiele fanden im nahegelegenen Malmbergets statt wo am Samstag das Spiel stattfindet. Er hat mich überzeugt und ich plane den freien Freitag ein. Bei der Viva WM handelt es sich um Länder odere Staaten die nicht Mitglied der FIFA sind.

Nach dem Italien- Deutschland Spiel wer ich gern auf einer "Fan"meile in Deutschland gewesen. Waren bestimmt alle am heulen, dann noch so Sprüch wie " Spiel um Platz drei gewinnen wir"! Ha, Ha!

Der Campingplatz von Gällivare liegt genau neben dem besagten Stadion der Viva WM 2008. Leider nicht mehr im besten zustand. Um 00 Uhr traf sich die Belegschaft der Sportbar noch zum Fussballspielen. Sie wollten sogar extra für mich, 45 Minuten spielen. Als ich erklärte das mir das nichts bringt, sollte ich wenigstens vorbei kommen und mittspielen. Ich schaute kurz vorbei und erklärte das ich nicht mitspielen könnte da ich mich verletzen könnte und die Tour passé wer. Außerdem sind die deutschen nicht gut im Fußball.

 

 

Tag 26

Datum 29.06.2012
Strecke Ruhetag in Gällivare(SWE)
Tageskm 0
Fahrzeit 0
Durchschnittsgeschwindigkeit 0
Max Geschwindigkeit 0

 

Nach ausgiebiger Stadtbesichtigung, will ich am Abend mit dem Rad einen 780 Meter Berg rauf von dem man eine tolle Sicht haben soll. Die Strecke von 7 km hinauf ist nicht so toll. Dafür teilweise sehr steil. Ich lasse mein Rad nach 3 km stehen und beschließe per Anhalter den Berg zu erklimmen. Die Abfahrt mit dem Bike wer bestimmt auch zu gefährlich geworden. Auf der hälfte der Strecke liegt bereits Schnee und es ist dazu noch windig. Dafür ist die Aussicht echt spitze.

 

Den weg zurück zum Fahrrad muß ich laufen, da kein Wagen anhält. Echt unglaublich!!! All Cardriver Are Bastards!!

 

Tag 27

Datum 30.06.2012
Strecke Gällivare(SWE)- 65 km vor Kiruna(SWE)
Tageskm 59
Fahrzeit 3:03
Durchschnittsgeschwindigkeit 19,4
Max Geschwindigkeit 44,3

Am letzen Abend, hat es angefangen zu regnen und auch am Morgen hat sich daran nichts geändert. Also fahr ich mit Regenklamotten zum 10km entfernten Ground und warte auf 14 Uhr. Das Stadion ist gar nicht schlecht und hat sogar eine Holztribune. Das Spiel ist da natürlich nur nebensache. Entstand 1:2 für die Gäste aus Sunnana SK .

Nach dem Spiel geht es bei Regen weiter Richtung Norden. Auf der Strecke sehe ich meinen ersten Elch. Tot im Strassengraben! Zwei Holländer die sich den Kadaver aus nächster nähe ansehen, klären mich auf. Es muß noch ein ganz Junger Elch gewesen sein, da er nur eine Zahnreihe hat! Das tote Tier stinkt zum Himmel, vielleicht sind's auch die Holländer?! Ich kann es nicht sein, da ich seit Stunden durch den Regen fahre. Durchnest komm ich zu einem Motel + Resteraunt. Dort trink ich noch ein Bier und beschließe für morgen das Frühstücksangebot für 10 Euro zu Ordern. Also Zelte ich an der Nahegelegenen Wiese und freu mich schon auf's Frühstück.

 

Tag 28

Datum 01.07.2012
Strecke 65 km vor Kiruna(SWE)- Kiruna (SWE)
Tageskm 65
Fahrzeit 3:08
Durchschnittsgeschwindigkeit 20,6
Max Geschwindigkeit 45,6

Nach dem Guten Frühstück und einer Dusche die noch inklusive war, geht es bei gutem Wetter nach Kiruna die größte Stadt im Norden Schwedens. Das Stadion des drittlegist liegt auf dem Weg, was aber in doppelter Enttäuschung endet, kein Spiel, scheiß Ground! Auch die Stadt die vom Bergbau geprägt ist, mach nicht viel her. Der Campinglatz ist die Härte, fast alles asphaltiert. Habe mühe ein Grünstreifen für mein Zelt zu finden. Es ist mal wieder angebracht meine Wäsche zu waschen, was ich am Abend wieder bereue, da es anfängt zu Regnen. Das EM- Endspiel schau ich wieder im Hotel.

Die ganze Nacht Regnet es und auch für morgen ist Regen gemeldet.

 

Tag 29

Datum 02.07.2012
Strecke Ruhetag in Kiruna (SWE)
Tageskm 0
Fahrzeit 0
Durchschnittsgeschwindigkeit 0
Max Geschwindigkeit 0

Auf dem Campingplatz, lern ich jemand aus Heilbronn kennen der mit seinem VW Bus unterwegs ist. Er ist auch seit gestern hier und hat rausgefunden, daß das Freibad hier umsonst ist. Zum Glück ist es beheizet denn es ist kalt und regnen tut es auch. Das Bad hat sogar eine Sauna was das Wetter draußen erträglich macht.

Nach dem Baden, beschließe ich eine Hostel aufzusuchen um mal im trockenen zu schlafen. Außerdem müssen meine Sachen noch trocknen. In der Herberge treff ich noch einen Polen dem der Sekundenkleber im Rucksack ausgelaufen ist. Seit langem schlaf ich wieder mal im Dunkeln, liegt auch daran, das das Zimmer keine Fenster hat.

 

Tag 30

Datum 03.07.2012
Strecke Kiruna(Swe)- Abisko(Swe)
Tageskm 95
Fahrzeit 6:44
Durchschnittsgeschwindigkeit 14,1
Max Geschwindigkeit 36, 3

 

Der Regen hat aufgehört und die Sonne scheint, dafür hab ich extremen Gegenwind. Es ist die Hölle. Man kommt kaum voran. Bergab muß man in die Pedale treten um nicht stehen zu bleiben. Die Strecke ist super! Links und rechts riesige Berge und dazwischen die Straße. Auf halber Strecke treff ich auf einen Fahrradfahrer der aus Echzell (ebenfalls aus der Wetterau) kommt. Er hat Glück und Rückenwind.

Kurz vor Ladenschluß erreich ich den Supermarkt in Abisko. Sonst wer ich an diesem Abend verhungert. Auf dem Campingplatz sind einige Pfadfinder am Start die morgen zum Wandern aufbrechen werden. Ich will nur noch ins Zelt. Draußen ist es mitlerweile Windstill!

 

Tag 31

Datum 04.07.2012
Strecke Abisko (SWE)- Elvenes(NOR)
Tageskm 103
Fahrzeit 5:25
Durchschnittsgeschwindigkeit 18,9
Max Geschwindigkeit 55,9

 

In Abisko fahr ich noch am Wanderzentrum vorbei und erblicke weit über 100 Wanderer. Noch nie so viele Wanderstiefel aufeinmal gesehen. Das Wetter ist richtig gut und vor allem Windstill! Kurz vor der Grenze zu Norwegen, gehe ich noch einmal in ein Resteraund mich Sattessen. Salatbuffet und Nudelauflauf mit Käse überbacken soviel man will für acht Euro. Ich glaub ich hab 3 Stunden dadrin verbracht! Am letzte Supermarkt vor Norwegen kauf ich Kilo weise Nudeln und Reis ein und pack alles in die Satteltaschen. Ich möchte losfahren bin aber so voll gefressen das ich kein Kilometer weit komme. Erst mal Pause und verdauen.

Kaum in Norwegen angekommen, sind die Straßen wieder schmäler und schlechter. Die Landschaft ist der Hammer. Aber bei so gutem Wetter sieht jede Landschaft gut aus.

 

 

 

Es gibt einige Bergetappen die aber mit zauberhafter aussicht belohnt werrden. War ich in Schweden fast konstanz über 500 höhenmeter geht es in Norwegen bis auf 0 Meter runter. Die schönste Strecke bis jetzt. Bleibe alle 5 Minuten stehen und muß Fotos machen.

 

 

 

 

 

Mein erster Tunnel von denen ich schon einige Horrorgeschichten gehört habe, steht mir heute bevor. Ein 400 Hunderter zum warmwerden. Ist schon ziemlich eng links und rechts. Zum Glück kommt kein Wohnmobil oder Laster.

Ziemlich zum Schluß des Tages geht mir das Wasser aus was aber hier kein Problem ist. Von den Steinfelsen kommt das weitgereiste Wasser vom Gipfel runter.

Mit letzter Kraft, erreich ich noch einen Campingplatz nähe Elvenes. Dort merke ich das mein Fahrradständer langsam die Biege macht. Habe die Satteltaschen an der Grenze wohl etwas überladen?! Schraube ihn erst mal ab und packe ihn in die Tasche. Ab sofort muß ich mir was zum anlehen suchen oder das Rad hinlegen.

 

 

 

 

 

Tag 32

Datum 05.07.2012
Strecke Elvenes(NOR)- Nordkjosboth(NOR)
Tageskm 119
Fahrzeit 5:46
Durchschnittsgeschwindigkeit 20,7
Max Geschwindigkeit 50,8

Das Wetter hält, ich habe Glück und fast alles sieht wunderschön aus. Hier wird man öfters an FC erinnert. Da jetzt Abends nichts mehr anliegt, mach ich mehr Pausen. Schnorre mir ab und zu am Rastplatz einen Kaffee und fahre Abends meistens bis 22 Uhr. Die Landschaft bleibt fast unverändert und sieht bei diesem Wetter super aus.

Abends, Zelte ich direkt am Fluss und habe eine tolle Aussich aus meinem billig Zelt. Kein Campingplatz kann mir diesen Ausblick bieten. Mücken sind hier kaum vorhanden, was die ganze Sache, viel angenehmer macht. Die Nacht über Windet es doch zunehmend was sich am Flattern des Zelts bemerkbar macht. Würde ich nicht drin liegen , würde das Zelt wegfliegen!

 

 

 

 

Tag 33

Datum 06.07.2012
Strecke Nordkjosbotn(NOR)- Tromsö(NOR)
Tageskm 76
Fahrzeit 4:06
Durchschnittsgeschwindigkeit 18,6
Max Geschwindigkeit 38

 

Klettere aus meinem Zelt, es sieht gar nicht mehr so gut aus. Dichte Wolken und Nebelfelder dazu leichter Nieselregen. Am nächsten Campingplatz darf ich die Küche für drei Euro benutzen. Koche Reis auf vorrat , trinke Kaffee und esse Müsli. Der besitzer wird schon ungehalten und erwähnt das 70 Leute die Küche benutzen. Putze mir noch die Zähne da die Toilette nicht inklusive ist und warte auf die 67 anderen Gäste. Da ist der nächste Campingplatz schon lockerer. Er hat er ein Fernsehraum wo ich mir das Wimbeldon Halbfinale Federer- Djokovic ansehen kann. Bekomme sogar Gratis Kaffee.

Ich erreiche Tromsö, kann es kaum glauben. 2389 km am Ziel meiner eigentlichen Reise. Voller vorfreude auf die Nächste zwei Tage die ich hier bin, geht es zum Campingplatz.

Ziemlich viel los, die Küche ist voller junger Leute. Mit einem Engländer aus Leeds komm ich ins gespräch und erfahrer das die Kunstgalerie umsonst ist und für umgerechnet 1,50 Euro Kaffee + nachfüllen gibt. Das sind Infos wie sie nicht im Reiseführer stehen! Zeltplatz ist wieder an einem kleinen Fluß der den Campingplatz in zwei hälften Teilt.

 

 

 

Tag 34

Datum 07.07.2012
Strecke Tromsö(NOR) Ruhetag
Tageskm 0
Fahrzeit 0
Durchschnittsgeschwindigkeit 0
Max Geschwindigkeit 0

 

Samstag Fußballtag, nach Stadtbesichtigung und abstecher in die Kunstgalerie. Geht es zum Stadion wo heute Familientag ist und Kinder unter 16 Jahren freien Eintritt haben. Rechne natürlich mit dem schlimmsten. Was sich aber nicht bestätigt. 3950 Zuschauer und 13 Gäste aus Sogudal ist selbst für Norwegen nicht viel.

Das Spiel endet 1:1. Tromsö hat in der Nachspielzeit noch den Ausgleich bekommen. Nach Spielende ist das Stadion innerhalb kürzester Zeit leer. Mir alles egal, glücklich den Ground gemacht zu haben geht es zurück zum Campingplatz. Zelte direkt neben meinem Freud aus Leeds der noch Sightseeing macht. Ein Pärchen und eine junge Dame machen an meinem Zeltplatz ein lagerfeuer. Sofort werd ich dazu gerufen. Das Pärchen ist aus Berlin direkt von der Fusion nach Tromsö geflogen. Sie wollen mit den Fahrrädern zurück nach Berlin. Erwehnen gleich das es sich um alte Kettler Mountainbikes erster generation handelt. Die Räder sind allerdings noch in der Luft, da es in Oslo beim umsteigen Probleme gab. Sollen aber morgen kommen. Kurz darauf wird mir Absind angeboten. Nachdem ich den ersten schluck genommen habe werd ich aufgeklärt das dieser nur Online zu bekommen ist und die wirkung eines Joints hat. Der Engländer kommt auch noch hinzu und schwermt von seinem Ausflug. Es wird ein guter Abend!

 

Tag 35

Datum 08.07.2012
Strecke Tromsö(NOR)- Leirbakken(NOR)
Tageskm 39
Fahrzeit 2:09
Durchschnittsgeschwindigkeit 18,2
Max Geschwindigkeit 44,3

 

Es ist hart, aber ich schaffe es pünktlich in die Kirche. Nach der Kirche schau ich mir noch die Stadt etwas genauer an und mach wieder einen Abstecher in die Kunstgalerie.

Glücklicherweise spielt heute noch der andere Verein von Tromsö in der zweiten Liga. Hab ich schon vorher gewußt und freu mich schon seit drei Wochen drauf. Der Ground liegt genau neben dem Campingplatz und gehört auch dem Verein. Tromsdalen war einer der ersten mit Kunstrasen. Dieser ist aus den 80'er und hat immer noch bestand. Das Spiel Endet 0:0.

Nach dem Spiel geht es noch mal zum Campingplatz um etwas zu essen. Die Räder der Berliner sind mitlerweile von der Fluggeselschaft gebracht worden. Eins davon ist kapput gegangen. Wenn beide Glück haben, wird es als totalschaden angesehen und sie bekommen noch 50 Euro. Mit so Rädern fahr ich zum Bahnhof und brauch sie nicht abschließen. Die zwei sind die Härte. Der Engländer nennt sie Amateure.

Mitlerweile gehen gerüchte um, daß das besichtigigen des Nordkaps für Radfahrrer doch nicht umsonst ist und das jeder ob Rad oder Fußgänger zahlen muß. Ein Paar mit Auto ist aufgrund der abzocke nicht rein. Ihr Auto ist auch kaputt gegangen und beide Sitzen in Tromsö fest. ADAC zahlt aber alles.

Trauig aber gezwungener maßen muß ich noch in der Nacht los, da schon der nächste Ground in Alta ansteht. 2. Liga am Dienstag Abend, 230 km von Tromsö entfernt. Liegt auf der Strecke zum Nordkap und liegt sogar noch etwas nördlicher. Halt kein erstlegist.

 

 

Tag 36

Datum 09.07.2012
Strecke Leirbakken(NOR)- Kvänungsfjellet(NOR)
Tageskm 101
Fahrzeit 5:30
Durchschnittsgeschwindigkeit 18,4
Max Geschwindigkeit 48

 

Die Sonne scheint ist aber nur 10 Grad warm. Ist aber O.K. Fahre 2 x mit der Fähre und habe Glück das ich nicht in einen Regenschauer gerate! Die Strecke ist wie immer Traumhaft und führt mich oft an Flüssen und Seen entlang. Auf den Weg zum Zeltplatz, mach ich die 3000km voll!

 

 

 

Trotz allem gibt es wieder Bergetappen. Bei der höchsten am Tag schlag ich mein Zelt auf. Dies ist auch ein beliebter Aussichtspunkt für Touristen. Nachts ist hier aber nichts los. Ein paar Rentiere sind in sichtweite stören sich aber nicht an mir. Habe eine super Sicht auf die Mittnachtsonne und bleibe auch bis 2 Uhr wach und schau mir das Schauspiel an.

 

 

Strecke:

Norwegen & Schweden

 

 

 

Strecke 3001- 4000